

Photos: Jan Windszus
Immer flüssig bleiben. Kunst-Habibi Bock
Auf Plattdeutsch spricht man vom Gehirn als der Spinnstube, wo man sich die Welt zum Faden zusammenspinnt. Da ANDREAS SCHLAEGEL keinen direkten Zugang zu JOHN BOCKs Gehirn unterhält, unternimmt er den Versuch, sich über die Sammlung des Künstlers seiner Spinnstube anzunähern, und verheddert sich ziemlich …
»Habibi, schau mal!«, ruft es über die Straße. »Habibi, ich hab keine Zeit!«, ruft John Bock zurück. Aber der Magnetismus ist offensichtlich unausweichlich, wir wechseln die Straßenseite und schauen hinein in einen kleinen Laden voller ausrangierter Möbel, der auf dem Weg zwischen John Bocks Wohnung und seinem Atelier liegt. John mustert genau einen ausgemusterten Minibar-Kühlschrank, er nimmt zwei oder drei Dinge in die Hand und stellt sie wieder hin, während der Händler gerade frisch eingetroffene Metallregale anpreist, »mit allen Schrauben«. Vielleicht fürs Atelier? Oder zu Hause? John schüttelt den Kopf, nichts dabei diesmal. Wir verabschieden uns: »Tschüss, Habibi«. »Habibi« bedeutet in etwa »Schätzchen« auf Türkisch, und seit der Händler alle, die bei ihm vorbeikommen, so ruft, hat er selbst den Namen angenommen.
John Bock wäre es beinahe ähnlich ergangen. Zwar haben die Kunstfiguren, die er in seinen Aktionen erschafft, und oft auch verkörpert, allerhand Ähnlichkeiten mit ihm, aber von vielen wird er selbst mit ihnen verwechselt. Diese etwas getrieben wirkende, leicht chaotische Figur stellt man sich auch vor, wenn der Künstler von seinem ersten Kunstkauf erzählt. Bei einer Studienexkursion nach Wien schwänzt der Student einen Teil der sonst unumgänglichen Exzesse und besucht stattdessen ein Auktionshaus. In einer Ecke ein Pappkarton mit den Retouren, die keinen Bieter gefunden hatten. Der Student stöbert und zieht eine kleine Collage des damals noch eher als Kunstkasper eingestuften Martin Kippenberger hervor. Der Sonderpreis entspricht exakt der Barschaft des Studenten. Die Reisekasse ist erst mal ruiniert. Aber die Ökonomie ist nicht so eindeutig, mit dem Kauf legte der Student nicht nur den Grundstock zu einer bescheidenen Sammlung, die auch Aspekte des künstlerischen Werkes des Sammlers reflektiert, sondern zeigte auch ein Engagement für die Kunst, bereit, bis an existenzielle Grenzen zu gehen.
Die Ansammlung seitdem gekaufter oder im Tausch mit befreundeten und bewunderten Künstlern erworbener Kunstwerke entspricht wohl weniger dem grandiosen Bild einer Privatsammlung, wie sie in den gängigen Medien immer wieder beschrieben wird. Den Rubells, de la Cruzes und Saatchis würden diese Stücke wohl wenig Bewunderung abringen. Und es hat schon etwas von liebevoll akkumuliertem Nippes an sich, wie die zahlreichen Editionen kleiner Objekte von Heimo Zobernig oder Georg Herold, die das Wohnzimmer des Künstlers bevölkern, über das CD-Regal wandern und sich neben dem Schreibtisch ausbreiten. Mich erinnert dies an eine meiner Lieblingssammlungen aus der Literatur, die von Moe Vernon, einer eigentlich unscheinbaren Nebenfigur in Alan Moores und Dave Gibbons Comic-Klassiker »Watchmen«. Besagter Moe Vernon ist Inhaber und Chef einer Autowerkstatt, die den jungen Superhelden Hooded Justice beschäftigt. Moe Vernons Sammlung besteht aus erotischem Krimskrams wie Salz- und Pfefferstreuer in der Form von Brüsten, gleich mehreren Hundehaufen aus Plastik oder Kugelschreibern, auf denen Mädchen unter bestimmten Blickwinkeln plötzlich keine Kleider mehr anhaben, und ähnlichen Geschmacklosigkeiten. »Was ich nicht verstehen konnte, war, wie ein ausgewachsener Mann, ohne irgendeinen ersichtlichen Grund eine ganze Schreibtischschublade voll mit diesen lächerlichen Dingen haben sollte«, schreibt der Superheld in seinen Memoiren. Dabei scheint er kaum zu bemerken, dass er selbst einer viel absurderen Obsession folgt, nämlich in seinem höchst theatralischen Kostüm für Recht und Ordnung zu sorgen.
Unter diesem Gesichtspunkt betrachtete ich auch John Bocks »Klütterkammer«-Ausstellung im Londoner ICA (2004), eine geradezu monströse Mischung aus Retrospektive, Bühnenbild, Zuschauerbeteiligung und einer delirierenden Künstler-kuratorischen Tour de Force, als eine Art externalisierte, theatralisierte und so gewissermaßen idealisierte John-Bock-Sammlung. Mit Kippenberger, Paul McCarthy und Otto Muehl waren einige der nahe liegenden Einflüsse dabei vertreten, verwoben zu einem irrwitzigen Labyrinth. Eine Leinwand darin war ganz Douglas Hickox’ Horrorfilmklassiker »Theater of Blood« aus dem Jahr 1973 vorbehalten, in dem Vincent Price einen Schauspieler spielt, der in immer neuen Scharaden seine übel wollenden Kritiker abmurkst. Den Spaß an Grand-Guignol-Inszenierungen teilt der Künstler mit dem existenzialistischen Rudolf Schwarzkogler, der als einer der Säulenheiligen des Bock-Universums gelten darf, auch wenn er von seinem Kollegen Hermann Nitsch auf eine beinahe etwas abwertend wirkende Weise ein »Ästhet« genannt wurde. Aber genau dessen Hinwendung zur Inszenierung im absoluten weißen Raum speziell für die Fotografie muss John Bock fasziniert haben, denn einige Vintage Prints des Künstlers hängen hier an den Wänden.
Daneben Zeichnungen von Matt Mullican, mit dem der Künstler die Galerie teilt, und eine kleine Papierarbeit mit applizierten Glasstücken von Thilo Heinzmann, der auch in einem Katalog Bocks ein überraschendes Gastspiel gibt. Ähnlich wie Bendix Harms, den Bock zur Kollaboration nach New York bei Anton Kern einlud. Die Trennung zwischen privater und professioneller Welt verwischt sich hier, Leben und Kunst sind einfach zu direkt miteinander verbunden, das Interdisziplinäre ist dabei Prinzip. Statt einer Trennung zwischen Superman und Clark Kent dominiert eine facettenhafte Vielfalt, bei der der Künstler trotz elaborierter Kostümierungen erkennbar bleibt. Ebenso wie seine künstlerischen Interessen und Einflüsse in seiner Sammlung nachvollziehbar bleiben, fast wie in einem Tagebuch, und zunächst nicht für die Öffentlichkeit bestimmt, auch wenn der Künstler einen autobiografischen Kanon in sein Werk eingeflochten hat, von Gribbohm nach Berlin.
Andere Säulenheilige dürfen nicht vergessen werden, musikalisch steht neben The Cure zuerst einmal Alice Cooper, dann natürlich die Band Blackmail, die für John Bocks Magnum opus, die Rockoper »Malträtierte Fregatte«, den Soundtrack produzierte. Und dann gibt es da ein bislang unterschätztes Repertoire von scheinbar passiven Figuren, architektonischen und skulpturalen Formen, durch die sich Bocks Kunstfiguren winden müssen, eine unendlich wirkende Serie von Fahr- und Flugzeugen, Räumen und Tunneln, Häusern, Labyrinthen, Leitern und Türmen, Bunkern ... Und von den Kostümen möchte ich gar nicht anfangen. Einmal war ich dabei, als zwei Polizeibeamte John Bock und seine kleine Truppe beim Filmen einer Performance im Wald überraschten. Sie glaubten, hier auf frischer Tat eine ganze Bande ertappt zu haben, die im großen Stil im Wald Sperrmüll abladen wollte. Eine längere Diskussion über den Sinn von Kunst im Wald entbrannte, die mit einer gebührenpflichtigen Sondergenehmigung für eine »nicht angemeldete Theateraufführung im Wald« endete. Ich weiß nicht, in welchen Sammlungen heute die Teile des vermeintlichen Sperrmülls gewandert sind, aber das Bild, das sich den Polizisten bot, das hätte ich gerne für meine eigene John-Bock-Sammlung: eine Waldlichtung um ein Ensemble aus zweckentfremdeten Drogerieprodukten, Lebensmitteln, halb vergrabenen, dekonstruierten Möbeln und Elektrokleingeräten, ein Typ im obskuren, selbst gebastelten Kostüm mit Melone auf dem Kopf, schwarz gemaltem Auge und bis zur Hüfte in der Erde vergraben. Und ein etwas derangierter Elvis-Imitator. Der war ich.
Im John-Bock-Universum ist der Begriff Sammlung in seiner ursprünglichen Bedeutung richtig, eine Ansammlung, die eigentlich mehr als alles andere auf ein Netzwerk verweist, das den Künstler mit der Kunstgeschichte und mit dem Kunstbetrieb verbindet. Als ich John Bock einmal fragte, ob es etwas gebe, was die von ihm gesammelten Künstler gemein hätten, antwortete er mit einer Art künstlerischer Weltanschauung. Der zufolge gibt es zwei künstlerische Bestrebungen: Die eine versucht, die Dinge festzumachen und festzuhalten. Die andere versucht, die Dinge zu verflüssigen. Dreimal darfst du raten.
ANDREAS SCHLAEGEL ist Künstler, Kritiker und Schlagzeuger im Art Critics Orchestra. Er lebt in Berlin.
JOHN BOCK (*1965 in Gribbohm / D) lebt in Berlin. Zuletzt waren seine Arbeiten in Einzelausstellungen bei Gio Marconi, Mailand (2008), Klosterfelde, Berlin (2007), Sadie Coles HQ, London (2007), Regen Projects, Los Angeles (2007), und in der Schirn Kunsthalle, Frankfurt (2007), zu sehen. Wichtige Ausstellungsbeteiligungen u. a. Pivot Points Part 1, Museum of Contemporary Art, Miami (2008), Constructing New Berlin, Phoenix Art Museum (2006), documenta 11 (2002) und Biennale Venedig (1998).
John Bock wäre es beinahe ähnlich ergangen. Zwar haben die Kunstfiguren, die er in seinen Aktionen erschafft, und oft auch verkörpert, allerhand Ähnlichkeiten mit ihm, aber von vielen wird er selbst mit ihnen verwechselt. Diese etwas getrieben wirkende, leicht chaotische Figur stellt man sich auch vor, wenn der Künstler von seinem ersten Kunstkauf erzählt. Bei einer Studienexkursion nach Wien schwänzt der Student einen Teil der sonst unumgänglichen Exzesse und besucht stattdessen ein Auktionshaus. In einer Ecke ein Pappkarton mit den Retouren, die keinen Bieter gefunden hatten. Der Student stöbert und zieht eine kleine Collage des damals noch eher als Kunstkasper eingestuften Martin Kippenberger hervor. Der Sonderpreis entspricht exakt der Barschaft des Studenten. Die Reisekasse ist erst mal ruiniert. Aber die Ökonomie ist nicht so eindeutig, mit dem Kauf legte der Student nicht nur den Grundstock zu einer bescheidenen Sammlung, die auch Aspekte des künstlerischen Werkes des Sammlers reflektiert, sondern zeigte auch ein Engagement für die Kunst, bereit, bis an existenzielle Grenzen zu gehen.
Die Ansammlung seitdem gekaufter oder im Tausch mit befreundeten und bewunderten Künstlern erworbener Kunstwerke entspricht wohl weniger dem grandiosen Bild einer Privatsammlung, wie sie in den gängigen Medien immer wieder beschrieben wird. Den Rubells, de la Cruzes und Saatchis würden diese Stücke wohl wenig Bewunderung abringen. Und es hat schon etwas von liebevoll akkumuliertem Nippes an sich, wie die zahlreichen Editionen kleiner Objekte von Heimo Zobernig oder Georg Herold, die das Wohnzimmer des Künstlers bevölkern, über das CD-Regal wandern und sich neben dem Schreibtisch ausbreiten. Mich erinnert dies an eine meiner Lieblingssammlungen aus der Literatur, die von Moe Vernon, einer eigentlich unscheinbaren Nebenfigur in Alan Moores und Dave Gibbons Comic-Klassiker »Watchmen«. Besagter Moe Vernon ist Inhaber und Chef einer Autowerkstatt, die den jungen Superhelden Hooded Justice beschäftigt. Moe Vernons Sammlung besteht aus erotischem Krimskrams wie Salz- und Pfefferstreuer in der Form von Brüsten, gleich mehreren Hundehaufen aus Plastik oder Kugelschreibern, auf denen Mädchen unter bestimmten Blickwinkeln plötzlich keine Kleider mehr anhaben, und ähnlichen Geschmacklosigkeiten. »Was ich nicht verstehen konnte, war, wie ein ausgewachsener Mann, ohne irgendeinen ersichtlichen Grund eine ganze Schreibtischschublade voll mit diesen lächerlichen Dingen haben sollte«, schreibt der Superheld in seinen Memoiren. Dabei scheint er kaum zu bemerken, dass er selbst einer viel absurderen Obsession folgt, nämlich in seinem höchst theatralischen Kostüm für Recht und Ordnung zu sorgen.
Unter diesem Gesichtspunkt betrachtete ich auch John Bocks »Klütterkammer«-Ausstellung im Londoner ICA (2004), eine geradezu monströse Mischung aus Retrospektive, Bühnenbild, Zuschauerbeteiligung und einer delirierenden Künstler-kuratorischen Tour de Force, als eine Art externalisierte, theatralisierte und so gewissermaßen idealisierte John-Bock-Sammlung. Mit Kippenberger, Paul McCarthy und Otto Muehl waren einige der nahe liegenden Einflüsse dabei vertreten, verwoben zu einem irrwitzigen Labyrinth. Eine Leinwand darin war ganz Douglas Hickox’ Horrorfilmklassiker »Theater of Blood« aus dem Jahr 1973 vorbehalten, in dem Vincent Price einen Schauspieler spielt, der in immer neuen Scharaden seine übel wollenden Kritiker abmurkst. Den Spaß an Grand-Guignol-Inszenierungen teilt der Künstler mit dem existenzialistischen Rudolf Schwarzkogler, der als einer der Säulenheiligen des Bock-Universums gelten darf, auch wenn er von seinem Kollegen Hermann Nitsch auf eine beinahe etwas abwertend wirkende Weise ein »Ästhet« genannt wurde. Aber genau dessen Hinwendung zur Inszenierung im absoluten weißen Raum speziell für die Fotografie muss John Bock fasziniert haben, denn einige Vintage Prints des Künstlers hängen hier an den Wänden.
Daneben Zeichnungen von Matt Mullican, mit dem der Künstler die Galerie teilt, und eine kleine Papierarbeit mit applizierten Glasstücken von Thilo Heinzmann, der auch in einem Katalog Bocks ein überraschendes Gastspiel gibt. Ähnlich wie Bendix Harms, den Bock zur Kollaboration nach New York bei Anton Kern einlud. Die Trennung zwischen privater und professioneller Welt verwischt sich hier, Leben und Kunst sind einfach zu direkt miteinander verbunden, das Interdisziplinäre ist dabei Prinzip. Statt einer Trennung zwischen Superman und Clark Kent dominiert eine facettenhafte Vielfalt, bei der der Künstler trotz elaborierter Kostümierungen erkennbar bleibt. Ebenso wie seine künstlerischen Interessen und Einflüsse in seiner Sammlung nachvollziehbar bleiben, fast wie in einem Tagebuch, und zunächst nicht für die Öffentlichkeit bestimmt, auch wenn der Künstler einen autobiografischen Kanon in sein Werk eingeflochten hat, von Gribbohm nach Berlin.
Andere Säulenheilige dürfen nicht vergessen werden, musikalisch steht neben The Cure zuerst einmal Alice Cooper, dann natürlich die Band Blackmail, die für John Bocks Magnum opus, die Rockoper »Malträtierte Fregatte«, den Soundtrack produzierte. Und dann gibt es da ein bislang unterschätztes Repertoire von scheinbar passiven Figuren, architektonischen und skulpturalen Formen, durch die sich Bocks Kunstfiguren winden müssen, eine unendlich wirkende Serie von Fahr- und Flugzeugen, Räumen und Tunneln, Häusern, Labyrinthen, Leitern und Türmen, Bunkern ... Und von den Kostümen möchte ich gar nicht anfangen. Einmal war ich dabei, als zwei Polizeibeamte John Bock und seine kleine Truppe beim Filmen einer Performance im Wald überraschten. Sie glaubten, hier auf frischer Tat eine ganze Bande ertappt zu haben, die im großen Stil im Wald Sperrmüll abladen wollte. Eine längere Diskussion über den Sinn von Kunst im Wald entbrannte, die mit einer gebührenpflichtigen Sondergenehmigung für eine »nicht angemeldete Theateraufführung im Wald« endete. Ich weiß nicht, in welchen Sammlungen heute die Teile des vermeintlichen Sperrmülls gewandert sind, aber das Bild, das sich den Polizisten bot, das hätte ich gerne für meine eigene John-Bock-Sammlung: eine Waldlichtung um ein Ensemble aus zweckentfremdeten Drogerieprodukten, Lebensmitteln, halb vergrabenen, dekonstruierten Möbeln und Elektrokleingeräten, ein Typ im obskuren, selbst gebastelten Kostüm mit Melone auf dem Kopf, schwarz gemaltem Auge und bis zur Hüfte in der Erde vergraben. Und ein etwas derangierter Elvis-Imitator. Der war ich.
Im John-Bock-Universum ist der Begriff Sammlung in seiner ursprünglichen Bedeutung richtig, eine Ansammlung, die eigentlich mehr als alles andere auf ein Netzwerk verweist, das den Künstler mit der Kunstgeschichte und mit dem Kunstbetrieb verbindet. Als ich John Bock einmal fragte, ob es etwas gebe, was die von ihm gesammelten Künstler gemein hätten, antwortete er mit einer Art künstlerischer Weltanschauung. Der zufolge gibt es zwei künstlerische Bestrebungen: Die eine versucht, die Dinge festzumachen und festzuhalten. Die andere versucht, die Dinge zu verflüssigen. Dreimal darfst du raten.
ANDREAS SCHLAEGEL ist Künstler, Kritiker und Schlagzeuger im Art Critics Orchestra. Er lebt in Berlin.
JOHN BOCK (*1965 in Gribbohm / D) lebt in Berlin. Zuletzt waren seine Arbeiten in Einzelausstellungen bei Gio Marconi, Mailand (2008), Klosterfelde, Berlin (2007), Sadie Coles HQ, London (2007), Regen Projects, Los Angeles (2007), und in der Schirn Kunsthalle, Frankfurt (2007), zu sehen. Wichtige Ausstellungsbeteiligungen u. a. Pivot Points Part 1, Museum of Contemporary Art, Miami (2008), Constructing New Berlin, Phoenix Art Museum (2006), documenta 11 (2002) und Biennale Venedig (1998).
